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Projektablaufplan (PAP): Wann ist was von wem zu tun?

Der Projektablaufplan (PAP) stellt die detaillierte Planung der Ressourcen und des zeitlichen Ablaufs des Projekts dar.

Vorgehensweise für die Erstellung eines Projektablaufplans

Die Projektablaufplanung läuft in drei Schritten ab:

  • 1. Zunächst sammelt man sämtliche Vorbedingungen, Abhängigkeiten und Dauern der im PSP definierten Arbeitspakete.
  • 2. Dann prüft man die Verfügbarkeit der Ressourcen. Dazu gehört zum Beispiel das Überprüfen von Urlauben oder Feiertagen sowie der Belegung durch das Tagesgeschäft oder andere Projekte.
  • 3. Danach erfolgt die zeitliche Planung, zum Beispiel in Form eines Gantt-Diagramms. Dabei muss man auf das Einhalten von Terminen und die Kapazität der Ressourcen achten. Ebenso sollte man ausreichend Pufferzeiten einplanen, um eventuelle Verzögerungen abzufedern.
Gantt-Diagramm

Gantt-Diagramme kann man sowohl mit den meisten Projektmanagement-Programmen sowie mit spezialisierten Tools erstellen. Siehe dazu die Übersicht zu Projektmanagement-Software.

Siehe auch: de.wikipedia.org/wiki/Gantt-Diagramm